HOLZ- UND KUNSTSTOFFVERARBEITENDE INDUSTRIE

Start in die Tarifrunde 2019: Wir fordern 5,5 Prozent

14.08.2019 | Die Tarifkommissionen für die Tarifgebiete Hessen, Thüringen und Rheinland-Pfalz für die holz- und kunststoffverarbeitende Industrie haben die Tarifforderung beschlossen: Wir fordern eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 5,5 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Für die Auszubildenden fordern wir eine überproportionale Erhöhung der Ausbildungsvergütungen.

Die Auftragslage und die Kapazitätsauslastung in der holz- und kunststoffverarbeitenden Industrie, vor allem im Bereich des Wohnungsbaus, sind gut. Facharbeiter*innen werden gesucht. Gute Arbeitskräfte lassen sich
dann finden, wenn die Arbeitsbedingungen gut sind und entsprechende Löhne und Gehälter gezahlt werden.
Es spricht also alles für unsere Forderung einer Erhöhung der Löhne und Gehälter um 5,5 Prozent. Ebenso wichtig ist die überproportionale Erhöhung der Ausbildungsvergütungen: Wer attraktive Ausbildungsbedingungen bietet, der findet auch genügend junge Menschen, die in der holz– und kunststoffverarbeitenden Industrie ihre Zukunft sehen.


Der erste Schritt ist mit der Erhebung der Forderung getan. Im zweiten Schritt muss sie gegenüber den Unternehmen durchgesetzt werden. Das gelingt uns, wenn wir in den Betrieben mehr Kolleginnen und Kollegen
für eine Mitgliedschaft in der IG Metall gewinnen. Tarifverträge fallen nicht vom Himmel, sie müssen gemeinsam

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