Tarif

Kämpferische Ansagen beim Warnstreik bei Trumpf

15.01.2018 | 180 Mitarbeiter von Trumpf Medical versammelten sich am Freitag, den 12. Januar vor ihrem Werkstor zum Warnstreik. Damit waren es mehr Streikende als in den letzten Tarifrunden und die Stimmung zeigte Entschlossenheit.

Ronny Müller, Betriebsrat bei Trumpf, richtete deutliche Worte an seine Kollegen. "Wir sind heute hier, weil es Zeit wird, dass sich unsere Arbeitsbedingungen ändern! Jeder von uns kennt es, viele sehen ihre Kinder kaum, weil sie keine Zeit haben für ihre Familien!" Auch sein Betriebsratskollege und Tarifkommissionsmitglied Klaus-Dieter Duchale zeigt sich kämpferisch: "Es kann nicht sein, dass der Vorsitzende des Arbeitgeberverbands, Thomas Kaeser, uns in den Verhandlungen immernoch als DDR bezeichnet! Es ist Zeit, dass auch wir etwas abbekommen von den Gewinnen der Arbeitgeber! Es ist Zeit für die 35 Stunden Woche auch im Osten". 

Von: kb

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