"Was soll nach der Krise anders werden, als vorher" Sozialpolitisches Forum am 11.06.2020 in Jena

04.06.2020 | Die Corona-Pandemie hat unser aller Leben verändert. Ob Kurzarbeit und Verdienstausfälle, Arbeitslosigkeit, Kinderbetreuung im Home Office, Leben auf engstem Raum, Überstunden, Kürzungen im Kultur- und Sozialbereich oder Kontaktbeschränkungen: die Einschnitte in unserem Alltag sitzen tief und stellen eine starke Belastung dar.

Für viele sind Probleme des Alltags vor der Krise in den letzten Wochen offensichtlicher geworden: Ein krank gespartes Gesundheitssystem, Löhne am Existenzminimums für Jobs, deren Systemrelevanz erst jetzt anerkannt wurde, globalisierte Lieferketten mit ihren ökologischen und sozialen Folgekatastrophen, fehlende betriebliche Mitbestimmung bei Arbeitsbedingung, usw.

Dahin wollen wir nicht zurück. Wir fragen uns: „Was soll nach der Krise anders werden als vorher?“

Wenn wir Relevantes verändern wollen, können wir uns dieser Frage nur gemeinsam und in einem breiteren Rahmen stellen. Wir laden daher Menschen ein, sich mit uns dieser Frage zu stellen.

Am Donnerstag, den 11.06.2020 um 18:00 im Faulloch in der Johannisstraße in Jena.

Wir sind Menschen, die sich in den letzten Jahren in unterschiedlichen Feldern engagiert haben.

Seien es bei Demonstrationen und Aktionen zum Frauen*streik, dem Streik am Jenaer Uniklinikum, betriebs- und tarifpolitischen Auseinandersetzungen bei Jenoptik und Zeiss oder den Aktionen der Bürgerinitiative für soziales Wohnen in Jena.


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