KUNDGEBUNG FÜR DEN FRIEDEN

14.02.2023 | Wir unterstützen die Kundgebung für den Frieden am Freitag, 24. Februar (17 Uhr, Kirchplatz) in Jena. „Verhandlungen statt Panzer!" - so lautet die Forderung des Friedenskreises Jena, dem auch die IG Metall angehört.

Den Frieden in der Ukraine gewinnen! Verhandlungen statt Panzer!

Mit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine am 24. Februar 2022 eskalierte der bereits seit sieben Jahren bestehende Krieg im Donbass zu einer neuen Qualität militärischer Gewaltanwendung. Der russische Einmarsch ist ein gravierender Bruch des Völkerrechts und führte zu noch mehr Tod, Kriegsverbrechen, Elend und Zerstörung. Wir sind solidarisch mit den betroffenen Menschen in der Ukraine und respektieren ihr Selbstverteidigungsrecht.

Der Krieg absorbiert politische, emotionale, intellektuelle und materielle Ressourcen, die für den Kampf gegen Klimawandel, Umweltzerstörung und Armut zwingend benötigt werden. Wir setzen uns dafür ein, dass die Bundesregierung ihren Kurs, der hauptsächlich auf militärische Lösungen setzt, beendet und fordern noch mehr diplomatische Initiativen. Wir brauchen einen Waffenstillstand und den Beginn von Verhandlungen, eingebettet in einen multilateralen Rahmen unter Beteiligung der UNO.

Was uns bewegt und wozu wir einladen:

  • Waffenstillstand und mehr Verhandlungen fordern
  • Waffenlieferungen in die Ukraine kritisch hinterfragen

Für den Friedenskreis Jena (vormals Trägerkreis Rüstungskonversion Jena) sprechen Prof. Dr. Joachim Misselwitz und Sebastian Neuß.

 

Wer wir sind

Wir sind ein Bündnis von zivilgesellschaftlichen Organisationen und Einzelpersonen. Wir solidarisieren uns mit allen Menschen, die sich gegen Krieg einsetzen. Wir laden alle Menschen ein, die sich gegen den Krieg und gegen Aufrüstung einsetzen möchten!

Für Menschen und Gruppen aus dem nationalistischen und antidemokratischen Spektrum ist auf unseren Veranstaltungen kein Platz. Ebenso erteilen wir Menschen und Gruppen, die Journalistinnen und Journalisten angreifen sowie diskriminierende Botschaften und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit wie Rassismus, Antisemitismus, Sexismus verbreiten, eine Absage.

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