Spende

IG Metall Jena-Saalfeld spendet 1.000,00 € an Elterninitiative für krebskranke Kinder Jena e.V. und 1.000,00 € an das Projekt des Arbeitskreises Sprechende Vergangenheit.

30.11.2017 | Jena, 27.11.2017 – Die IG Metall Jena-Saalfeld hat im Rahmen der bundesweiten Beschäftigtenbefragung "Politik für alle – sicher, gerecht und selbstbestimmt“ 1.000,00 Euro an die Elterninitiative für krebskranke Kinder Jena e.V. und 1.000,00 € an das Projekt des Arbeitskreises Sprechende Vergangenheit gespendet. „Nur in einer gerechten Gesellschaft können alle Menschen sicher und selbstbestimmt leben. Dafür arbeiten wir als IG Metall und zeigen Solidarität mit jenen, die Unterstützung brauchen“, sagte Matthias Beer, 1. Bevollmächtigter.

Für jeden ausgefüllten Fragebogen spendet die IG Metall einen Euro für ein soziales Projekt in der Region. Welches Projekt die Spende erhält, kann die IG Metall vor Ort entscheiden. Matthias Beer: „Die Beschäftigten setzen mit ihrer Teilnahme ein Zeichen für einen arbeitszeitpolitischen Aufbruch und unterstützen zugleich einen guten Zweck.“

Die IG Metall Jena-Saalfeld habe sich für die Elterninitiative entschieden, da hier der Neubau einer Beratungs- und Betreuungsstelle für Familien, deren Kinder an Krebs erkrankt sind, entstehen soll. Dieses Projekt wird finanziert mithilfe von Stiftungszuwendungen, Unterstützung von Wirtschaftsunternehmen und Privatinitiativen sowie von zahlreichen Spendenaktionen.

Für das Projekt des Arbeitskreises Sprechende Vergangenheit dient die Spende der Vorbereitung und Ausführung der Ausstellung „erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus“, die unter der Schirmherrschaft der FSU Jens vom 27.11.2017 bis 21.12.2017 im Campusfoyer der Universität stattfinden wird.

Insgesamt haben sich bei der IG Metall Jena-Saalfeld 2066 Beschäftige an der Befragung beteiligt. „Wir möchten mit den Spenden das Engagement in unserer Region unterstützen“, betonte Matthias Beer. Insgesamt spendet die IG Metall Jena-Saalfeld 2.271,40 Euro an 3 Projekte in der Region.

681.241 Beschäftigte aus gut 7.000 Betrieben hatten sich bundesweit an der IG Metall-Befragung 2017 „Politik für alle – sicher, gerecht und selbstbestimmt“ beteiligt. „Unsere Befragung ist ein voller Erfolg. Wir bedanken uns bei allen, die sich beteiligt und dieses Mammutprojekt möglich gemacht haben“, sagte Matthias Beer. „Die überwältigende Beteiligung zeigt: Die Menschen vertrauen der IG Metall. Nach ihrem Votum richten wir unsere Arbeit aus: betrieblich, tariflich und gesellschaftspolitisch.“

Sicherheit und gute Perspektiven in der digitalen Arbeitswelt, eine neue Arbeitsmarktpolitik, Arbeitszeiten, die zum Leben passen, und sichere Renten sind für die Beschäftigten laut Befragungsergebnissen besonders wichtig.

Mehr zur Beschäftigtenbefragung 2017 „Politik für alle – sicher, gerecht und selbstbestimmt“ der IG Metall: www.igmetall.de/befragung-2017-arbeitszeit-25366.htm

Von: kb

Unsere Social Media Kanäle