Beschluss der Delegiertenversammlung zu Vorkommnissen im Wahlkampf

13.09.2024 | Im Rahmen der Delegiertenversammlungen der IG Metall Geschäftsstellen Jena-Saalfeld und Gera Am 11. September in Stadtroda diskutierten die Delegierten die Ergebnisse der Landtagswahl vom 1. September.

In diesem Rahmen informierte ein Delegierter über gefährliche und inakzeptable Vorkommnisse im Wahlkampf.  Betroffen waren Gewerkschafterinen und Gewerkschafterinnen, die in unterschiedlichen Wahlbezirken kandidiert hatten. Fünf Personen mussten feststellen, dass an ihren Fahrzeugen auf die gleiche Art und Weise Manipulationen an den Reifen vorgenommen worden waren, die potenziell tödliche Folgen hätten haben können. Das Engagement der Kolleginnen und Kollegen gegen Rechtsextremismus legt nahe, dass die Täter bzw. Täterinnen in diesem Umfeld zu suchen sind.

"Wir verurteilen die Angriffe und erklären, dass wir solidarisch an der Seite der Opfer stehen," so der Beschluss der Delegiertenversammlung.

Da die Taten Mitglieder unterschiedlicher Gewerkschaften getroffen haben und über ganz Thüringen verteilt stattgefunden haben, sehen wir es auch als eine Aufgabe des DGB, sich öffentlich zu positionieren und sich für die polizeiliche Ermittlung der Täter stark zu machen.

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